Forum Strippenstrolch

Hallo.Ich bin mir unklar über die Polung des Elkos C7. Ist es richtig so? (C7=10µF, DGS=BF245A, R3=100K, R4=4K7, POT R5=50K). Das Signal ist ein Audiosignal. Bei einem LM386 beispielsweise sitzt der Elko am Ausgang andersherum, also mit Minus in Richtung Lautsprecher/Kopfhörer. Was ist massgeblich für die Einbaurichtung?Gruß -Dominik

Hallo!Ich würde die Polung des Elkos vertauschen.Wenn der FET leitet,liegt + am Elko und der Schleifer des Potis liegt ja eventuell auch mal auf Masse (-).MfG V.

Prima, danke.Gruß -Dominik

Hallo Dominik,der Minus eines Elkos gehört immer an den Punkt, der ständig GND-Potential hat, auch wenn es über einen Eingangs-Widerstand (z.B. ein Mikrofon) oder einen Ausgangs-Widerstand (z.B. Lautsprecher) sein sollte.Bei einer Verstärkerschaltung liegt der Minus der Elkos somit am Eingang bzw. am Ausgang.Das Eingangsignal wird nach dem Elko meistens an eine Basis oder einen OpAmp-Eingang geleitet; an beiden liegt positive Spannung an.Das Ausgangs-Signal \'pendelt\' vor dem Ausgangs-Elko zwischen GND und Betriebsspannung; es kann gegenüber GND nur positiv sein.Bei Deiner Schaltung ist davon auszugehen, daß am Source des FET die Spannung zwischen GND und ??? Volt \'pendelt\' (wegen R4), das Poti aber ständig an GND liegt. Folglich muß der Elko anders rum, mit Minus zum Poti ... GND.

Hallo Karl Heinz,ist ja ganz einfach! gefunden habe ich die schaltung im netz der netze, schön aus einer zeitschrift von 1972 herausgescannt. das problem für den laien: eventuell wurde der fehler damals in einer folgeausgabe deklariert, davon erfährt man im dokumentationsdschungel verständlicherweise nichts. aber nun: kapiert. danke schön!gruß -dominik