Forum Strippenstrolch

Hallo Elektospezialisten!Žmöchte meine analog Wandfunkuhr mit LEDs beleuchten.Žhabe rausgefunden, das ich weiße LEDs an 3 Volt anschließenkann, ohne weitere Widerstände einsetzen zu müssen.Hierfür möchte ich ein vorhandenes Netzteil verwenden,welches ich auf 3 Volt einstellen kann.Die Funkuhr selbst wird mit einer Mignon-Batterie betrieben.Damit ich mir auch das künftige Batteriewechseln ersparen kann,möchte ich gerne von den 3 Volt 1,5 Volt für das Uhrwerk anzapfen.Wie kann ich dies am Besten realisieren?Vielen Dank für Eure Unterstützung im Voraus!GrußJürgenPS. (für die \"Cracks\" unter Euch)Žhabe in meinem \"Schnellstart LEDs\" Buch eine Schaltung entdeckt,welche die Helligkeit der LEDŽs an der Außenhelligkeit anpasst.D. h. ist die Umgebung hell, werden die LEDs auch hell.Die Wechselwirkung mit dem Umgebungslicht, finde ich toll,doch von dessen Funktionalität wünsche ich mir den umgekehrten Fall,d. h. die LEDs sollen hell werden, wenn das Umgebungslicht dunkel wird.Ist jemand von Euch so versiert, eine entsprechende Schaltung zu realisieren?Wäre supertoll!!

Hallo Jürgen,das mit einer weißen Led an 3 Volt glaube ich noch nicht so ganz, weil weiße Led\'s eine Durchlaßspannung von 3,4...5,0V haben und bei 3V nicht leuchten. Sieh Dir dazu mal http://www.domnick-elektronik.de/ledinfo.htm an. Ich empfehle ein Netzteil mit 6V= und einen Widerstand mit 47...150Ohm. Das hängt von der tatsächlichen Durchlaßspannung der gekauften Led ab; die mußt Du dann messen.Die 1,5V kannst Du relativ einfach erzeugen, indem Du die 6V über einen Widerstand 1kOhm zu 2 in Reihe liegende Universal-Dioden (1N4148 oder 1N4007) führst. An jeder Diode liegen ca. 0,7V an, mal 2 macht 1,4V.Wenn die Netzversorgung nachts ausfällt, weckt Dich am Morgen keiner !

Hallo Karl-Heinz,das ging ja fix, mit einer Antwort.Nein, wenn der die Uhr ausfällt, werde ich nicht verschlafen Will nur, damit ich nachts auch auf die Uhr schauen kann,ohne aufŽn Knöpfchen drücken zu müssen.Die Projektion meines Projektionsweckers ist nicht mehr brauchbar.Žhabe mich dann entschlossen, lieber meine Analog-Funkuhr zu beleuchten.Probieren geht über studieren In dem Buch (ISBN 3-7723-4120-9) steht zur Kennlinie der weißen LED: \"Man erkennt, dass eine Mindestspannung von ca. 2,7 V nötig ist, damit ein Strom fließt. Bei einer Spannung on 3 V ist bereits ein Strom von knapp 4 mA zu erwarten...\"Getestet - funktioniert! Mein Netzteil kann ich von 3 bis 12 Volt einstellen.Wie kann ich das machen, dass ich die 3 Volt abzapfe unddavon 1,5 Volt an die Batteriekontakte klemme.Hast Du vielleicht einen Schaltplan für mich?Wäre super.Viele Grüße & DankeJürgen

Hallo Jürgen,ich empfehle Dir nach wie vor 6V und einen LED-Vorwiderstand auch wegen einer späteren automatischen Helligkeitsregelung.Der LED-Strom kann nur über einen Vorwiderstand \'in Grenzen\' gehalten werden, da sich sonst der Strom bei Erreichen der Durchlaßspannung stark erhöht. Den Widerstand könntest Du auf 22Ohm verkleinern und ein Poti 500Ohm in Reihe dazu legen; dann ist die LED-Helligkeit regelbar.

Hallo Karl-Heinz,vielen Dank für die schnelle und kompotente Hilfe.Der Einsatz eines Dimmers klingt super!Kann ich mehrere weiße LEDs (4-12Stk.) hinter dem Poti und dem Widerstand in Reihe schalten, oder schalte ich diese hinter dem Poti mit jeweils einem Widerstand pro LED Prallel?Danke GrußJürgenBitte alles im Textfeld, was nicht zitiert wird, löschen. Danke.

Hallo Jürgen,weiße LED\'s benötigen 3,4...5V, bevor sie überhaupt leuchten.Bei 6V kannst Du nur immer eine weiße LED mit Vorwiderstand / Poti anschließen.Anders sieht es bei 12V Spannung aus; da kannst Du mindestens 2, vielleicht sogar 3 LED\'s mit einem Vorwiderstand / Poti in Reihe schalten.Wenn Du mehr LED\'s anschließen möchtest, kannst Du jeweils 2...3 LED\'s mit Vorwiderstand / Poti in Reihe schalten und das Ganze z.B. 4 mal parallel, macht 2...3 * 4 = 8...12 weiße LED\'s.Die Durchlaßspannung der gekauften weißen LED\'s mußt Du entweder einem Datenblatt entnehmen oder einfach messen.Bei 12V kannst Du die 1,5V \'Reduzierung\' so übernehmen.

Hi Karl-Heinz,ok, schalte dann mein Netzteil auf 12 Volt...die 1,5 Voltreduzierung funktioniert weiterhin, wie auf dem Plan, prima..Für jeweils 3 LEDs nehme ich einen einen Vorwiderstand.Schließe ich die LEDs in Reihe oder Parallel an?Schalte ich den Poti vor den 4 Sätzen von je einem Widerstandund 3 LEDs?Oder benötige ich für jeden Satz von 3 LEDs und Widerstandeinen Poti?Bleibt die Stärke des Poti bei 500 Ohm und des Widerstandes bei 220 Ohm?Viele Fragen..Besten Dank!GrußJürgen

Upps, dachte das letzte Posting wäre nicht durchgegangen.. hier nochmal neu formuliert Hi Karl-Heinz,ok, schalte dann mein Netzteil auf 12 Volt...die 1,5 Voltreduzierung funktioniert weiterhin, wie auf dem Plan, prima..Für jeweils 3 (2) LEDs, die ich in Reihe schalte nehme ich einen einen Vorwiderstand. Schalte ich den Poti vor den 4 (6) Sätzen von je einem Widerstandund 3 (2) LEDs?Oder benötige ich für jeden Satz von 3 (2) LEDs und Widerstandeinen Poti?Bleibt die Stärke des Poti bei 500 Ohm und des Widerstandes bei 220 Ohm?Viele Fragen..Besten Dank!GrußJürgen

» Für jeweils 3 (2) LEDs, die ich in Reihe schalte nehme ich einen Vorwiderstand.Richtig.» Oder benötige ich für jeden Satz von 3 (2) LEDs und Widerstand einen Poti?Ja, weil sonst bei 4 (6) Sätzen ein Strom von 4 (6) * 20...30mA = 80...180mA ein ziemlicher Strom fließt und das Poti dann recht groß wird. Es sei denn, Du möchtest es mit Halbleitern regeln.» Bleibt die Stärke des Poti bei 500 Ohm und des Widerstandes bei 220 Ohm?Das kannst Du erst ausrechnen, wenn Du ziemlich genau die Durchlaßspannung \'Deiner\' gekauften LED\'s kennst und dann auch erst weisst, ob 2 oder 3 LED\'s in Reihe können.Also, erst die weißen LED\'s ranschaffen und messen.

Hi Karl-Heinz,» » Oder benötige ich für jeden Satz von 3 (2) LEDs und Widerstand einen» Poti?» Ja, weil sonst bei 4 (6) Sätzen ein Strom von 4 (6) * 20...30mA =» 80...180mA ein ziemlicher Strom fließt und das Poti dann recht groß wird.» Es sei denn, Du möchtest es mit Halbleitern regeln.danke, wenn mir verrätst, wie ich das mit Halbleitern regeln kann,werde ich das auch gerne machen (wenn dadurch nicht die Kosten explodieren)Žmöchte die LEDs gerne insgesamt, und nicht blockweise regeln können.GrußJürgen

Dann schau Dir mal unter http://www.domnick-elektronik.de/ledinfo.htm ziemlich unten die Schaltungen mit den Transistoren und mit dem Timer 555 an. Bei dem 555 brauchst Du nur einen kleinen NPN-Transistor und keinen BUZ11.

Hi Karl-Heinz,kannst Du die Werte, die sich auf der Seite:http://joze.daniel-mack.de/LED-Schaltung/ausrechnen lassen, bestätigen?Jonathan (ICQ 308-061-156) hat sich dieseSeite ausgedacht.GrußJürgen

Den Link möchte ich nicht weiter kommentieren. Nur so viel:1. Können keine LED\'s parallel geschaltet werden; wenn die eine Reihenschaltung z.B. auf Uf=7,6V kommt und die parallel liegende Reihenschaltung auf 8V, wird diese nicht leuchten (vielleicht ganz schwach).2. Bei der Eingabe LED\'s=4 / Uf=3,4V / Ub=12V / If=20mA kommt als Ergebnis:Rv=150Ohm - 0,24W / Rpoti=3850Ohm - 0,016WNa toll ! 4 LED\'s mit je 3,4V sind bei mir 13,6V (im Kopf gerechnet); und da soll noch ein Widerstand und Poti mit insgesamt 4000Ohm vor ?Ich hoffe, Du vergißt diese Seite und nimmst einen Taschenrechner mit den 4 Grundrechenarten. Im Windows gibt\'s auch einen Rechner.

Danke für das Feedback. (welches sich auch der Programmierer der Seite gewünscht hat)Du empfiehlst die LEDs zu schalten, wie Du mir dies auf der Schaltungmit dem Timer 555 aufgezeigt hast?Benötige ich alle im Schaltplan angegebenen Bauteile?Wo bekomme ich diese?Besten DankGrußJürgen

Damit keine Mißverständnisse aufkommen, es geht nicht um regeln oder schalten, es geht nur um den angegebenen Link, bei dem sehr viel falsch ist, sonst nix.Du kannst LED\'s über Potis regeln oder per Elektronik mit PWM schalten. Es kommt dabei auf die Anzahl der verwendeten LED\'s, also auf die Stromaufnahme an, die wiederum von der Durchlaßspannung und der damit möglichen Reihen- / Parallelschaltung abhängig ist. Dazu hatte ich bereits was geschrieben.Was Lieferanten betrifft, wirst Du Dich an bekannte Elektronikhändler wenden müssen. Auf meiner Link-Seite (extra eine für Modem-User) gibt es viele Links zu Elektronik-Lieferanten.

Hallo Karl-Heinz,hallo Jürgen,hier gehört ein weiterer Schaltplan zur Verdeutlichung hin.Der nicht bezeichnete Widerstand stellt den Vorwiderstand für die 3 LED\'s an 12V dar.Ansosnsten ist es die Ausgangsschaltung, die Karl-Heinz als \'Regler mit Transistor\' bei den 3 Arten eines Pulsweitenreglers auf der rechten Seite aufgezeigt und verbessert hat.CUStefano

Hallo Stefano,die Frage ist ja erst einmal, wieviel LED\'s sollen es denn sein, wie hoch ist die Durchlaßspannung und mit welcher Spannung sollen die LED\'s betrieben werden; geklärt ist bisher: das Netzteil kann bis 12V und evtl. 12 LED\'s.Wenn die weißen LED\'s, wovon ja die Rede ist, 3,xxV Uf haben, können 3 in Reihe an 12V angeschlossen werden; ist Uf aber 4,xxV, dann gehen nur 2 in Reihe.Wenn 3 in Reihe leuchten und 6 Stück bereits hell genug sind, kann die Helligkeit mit einem Trimmpoti eingestellt werden. Bei 12 LED\'s muß dann schon entschieden werden, 2 Trimmpotis oder PWM.Leuchten nur jeweils 2 LED\'s in Reihe, dann sind die 6 x 20mA = 120mA wohl kaum noch mit einem Trimmpoti zu regeln.Deshalb müssen zuerst die LED\'s besorgt und gemessen werden.Übrigens hatte sich Jürgen für die Schaltung mit dem Timer 555 entschieden. Lediglich der \'fette\' BUZ11 sollte gegen einen etwas kleineren Transistor ausgetauscht werden. Aber auch das hängt wieder von der Gesamtanzahl und der Anzahl in Reihe liegender LED\'s ab.