Forum Strippenstrolch

hallo. ich möchte eine lichtorgel mit den 3 farben rot grün blau (jeweils LED) bauen. je nach helligkeit der einzelnen LEDŽs läßt sich annähernd das komplette farbspektrum abbilden. bisher habe ich die helligkeit per poti gesteuert, ich möchte aber gern eine berührungslose variante. per LDR steuern geht auch prima, nur macht es eben am meisten spass im dunklen raum zu spielen. die helligkeiten der LEDŽs sollten dabei adäquat zum hand- bzw fingerabstand sein. hat jemand eine idee?vielen dank im voraus * kinimod

» die helligkeiten der LEDŽs sollten dabei adäquat zum» hand- bzw fingerabstand sein. hat jemand eine idee?» vielen dank im voraus * kinimodIch würde jetz spontan eine Lösung über Ultraschallsensoren vorschlagen.

Ich weiss nicht ob LDR\'s auch auf Infrarot reagieren. Aber falls ja könntest du doch in deine Lichtorgel nen Infrarotstrahler mit ein paar IR Dioden einbauen und damit die Orgel Regeln.Vllt hat jemand anders auch bessere Ideen. Grüße,Stoffel

oder anders gefragt:ich habe nun eine schaltung aufgebaut, die wie ein theremin arbeitet. das signal habe ich mit einem verstärker verstärkt und am ausgang des verstärkers eine LED angeschlossen. diese beleuchtet nun entsprechend zum handabstand zur antenne unterschiedlich stark einen LDR. dieser LDR ist an der orgel so angeschlossen, dass er zwischen plus und minus liegt. bei hoher lichtintensität ist der widerstand klein, der strom fließt auf masse ab und die LED wird gedimmt. das ist mir alles viel zu kompliziert. ich möchte zumindest den verstärker weglassen und einen transistor an den ausgang der thereminschaltung so anschliessen, dass er die LED dimmen kann.um es kurz zu machen: wie schliesst man an einen transistor eine kleine wechselspannung so an, dass man am durchschaltenden transistor einen veränderlichen widerstand abnehmen könnte. sozusagen als ein poti verwenden...tja - leider habe ich nicht viel ahnung, so fehlt das korrekte technische vokabular. aber ich hoffe ihr werdet schlau aus diesem konfusium.kinimod

Hi,Aus Deinem Teremin kommen Wechselspannungen in Tonfrequenz (bis 20kHz)?Wenn Du jetzt einen Tiefpass baust, der eine nachgeschaltete Gleichrichtung hat, dann kannst du damit einen Transistor ansteuern.Dabei wird die Basis an die gleichgerichtete Tonspannung angeschlossen (bis 1V), am Emitter kommt ein Widerstand von z.B. 100Ohm nach Masse und am Kollektor kann die Lichtorgel (LDR-Teil) angeschlossen werden.Aus dem Theremin brauchst Du nur die Frequenzerzeugung (Überlagerungsfrequenz) nicht aber den Lautstärke-Teil.CUStefano

hallo stefano,» Aus Deinem Teremin kommen Wechselspannungen in Tonfrequenz (bis 20kHz)?genau!» Wenn Du jetzt einen Tiefpass baust, der eine nachgeschaltete» Gleichrichtung hat, dann kannst du damit einen Transistor ansteuern.» Dabei wird die Basis an die gleichgerichtete Tonspannung angeschlossen» (bis 1V), am Emitter kommt ein Widerstand von z.B. 100Ohm nach Masse und» am Kollektor kann die Lichtorgel (LDR-Teil) angeschlossen werden.prima - das hört sich gut an. nur habe ich nichts mit gleichrichtern gemacht. über tiefpassschaltungen bin ich schon mal gestolpert, das wird sich machen lassen. schaltungen für den gleichrichter habe ich nur für netzspannungen gefunden. hast du noch einen tip für mich?vielen dank!kinimod

HI,Theremin-Ausgang an Widerstand von 2,2kOhm (Punkt 1) Kondensator nach Masse.Dieser Widerstand und der Kondensator bestimmen die Grenzfrequenz.An Punkt (1) eine Diode (Anode) zu einem 2. Kondensator, der gegen Masse geschalten ist.Dieser 2. Kondensator lädt sich dann mit der gleichgerichteten Tonspannung nach dem Tiefpass auf. Die Ausgangsspannung am Theremin sollte einen Spannungshub von mindestens 2V haben. Oder du verwendest statt einer 1N4114-Si-Diode eine Germaniumdiode (OA2 oder so), die hat nur 0,25V Durchlasspannung.CUStefano

stefano!eine skizze, wie ich es verstanden habe. wobei mir besagter (punkt 1) nicht klar ist. würde mich freuen, wenn du mir eine korrektur geben könntest.gruß * kinimod

Hi,könnte in etwa so aussehen.

hallo. vielen dank für den schaltplan. leider hat es nicht überzeugend funktioniert. das signal war wohl zu schlapp, also habe ich es verstärkt, was zuerst ganz ok lief, dann wurde die LED immer schlapper. wie wäre es mit einer darlingtonschaltung? auch das habe ich probiert, die LED ist aber nicht dimmbar gewesen, sondern hatte stets volle intensität, sobald ich die beiden kontakte berührte. gäbe es da eine unsensiblere variante?kinimod

Kontakte berührte ????????????Kannst Du die Frequenzen überhaupt in einem bestimmten Bereich um die Antenne des Teremin beeinflussen?Versuche doch den Widerstand 220kOhm nicht an den Kollektor sondern an die 12V ( 5V zu hängen.CUStefano

» Kannst Du die Frequenzen überhaupt in einem bestimmten Bereich um die» Antenne des Teremin beeinflussen?» Versuche doch den Widerstand 220kOhm nicht an den Kollektor sondern an die» 12V ( 5V zu hängen.hallo stefano. das theremin ist vielleicht wirklich nicht soo klasse: ich hatte mal mit dem NE556 eine testschaltung aufgebaut. das sollte ein optisches theremin werden, wobei die eine hälfte des ICŽs die frequenz, die andere den vibrato geben sollte. dabei hatte ich entdeckt, dass bei berührung mit dem finger die frequenz zu beeinflussen war. allerdings habe ich ja die von dir entworfene schaltung an den ausgang eines kleinen verstärkers gehängt, so dass das theremin keine grosse rolle spielen sollte.es gibt da ja noch ein ähnliches posting: \"Funktionsweise von Sensortasten?\". also ich würde mich sehr freuen, wenn du die CMOS variante mit dem nachgeschalteten tiefpass samt gleichrichter detaillierter ausführen würdest.grußkinimod

Nun habe ich eine Lösung. Wenn es darum geht, mit einem Theremin die Lautstärke einer Audioquelle zu steuern (z.B. eines anderen Theremins; Schaltungen für Pitch-only Theremine sind leichter zu realisieren), dann ist ein möglicher Weg, die Frequenz in DC-Spannung zu wandeln und mit dieser DC-Spannung eine LED zu betreiben, die dann wiederum einen LDR beleuchtet, durch den das Audiosignal (dessen Lautstärke man berührungslos regeln möchte) geleitet wird.Theremin Ausgang > LM386 > LM2907 > LED/LDR Optokoppler. Da die Fotowiderstände eine leichte Trägheit besitzen, sind rapide Tremolos eingeschränkt möglich. Die Bestückung der ICs kann dabei aus den Datenblättern übernommen werden. Beide ICs lassen sich mit einem 9-Block unproblematisch betreiben (die Funktion ist gewährleistet, wie lange die Batterie mitmischt wird sich zeigen). Eine Ausnahme: der LM386 ist laut Datenblatt mit einem 250µF Kondensator bestückt. Dort sitzt bei mir ein 0.1µF.Für die Möglichkeit, fein abzustimmen, habe ich ein 10K Poti als LED Vorwiderstand genommen, ausserdem ist es gut, wenn der LM2907 für die Frequenz 0 schon mal ein wenig Spannung am Ausgang produziert. Dazu ist im Datenblatt die Modifikation ersichtlich, es bedarf eines weiteren Festwiderstandes und ganz luxuriös kann man dann noch ein Poti verbauen, um die Startspannung festzulegen. So lässt sich ganz gut einstellen, wann die LED wie stark leuchtet.Vielleicht wäre es auch möglich, nun mit dem Theremin andere Instrumente, Keyboards, Synthesizer... anzusteuern. Das heisst dann glaube ich VCO, CV oder LFO.Eine Frage hätte ich noch: liesse sich mit dem Ausgang, der Spannungen von 0 bis 7.5V aufweist, ein BF245 so ansteuern, dass er als Widerstand für das Audiosignal arbeitet (also als Ersatz für den trägen LDR)? Dabei sollte das Audiosignal nicht verstärkt oder verzerrt werden.GrußDominik