Forum Strippenstrolch

Hallo,wißt ihr was ich brauche? genau:Wie realisiere ich eine Verstärkung mittels OP für eine Wechselspannung?Diese Wechselspannung bewegt sich im mV Bereich, und möchte diese ca 2000 fach verstärken,so daß ich auf ca 2 bis 3 Volt komme.LG Jürg

Das dürfte nicht so schwierig sein: Ein Operationsverstärker und ein paar Widerstände wären alles, was du brauchst. Dazu solltest zu einen nichtinvertierenden Verstärker aufbauen, wie er hier dargestellt ist:Link zum El-KoMit Hilfe des Spannungsteilers aus 2 Widerständen kannst du dann die Verstärkung einstellen, die Formel dafür findet sich im Link oben. Mit R2=200.000 Ohm und R1=100 Ohm hättest du folglich eine Verstärkung von 1+200.000/100=1+2.2000=2.001. Natürlich muss der OpAmp mit einer symmetrischen Versorgungsspannung gefüttert werden, also mit 5V und -5V, dass eben auch die negativen Spannungen verstärkt werden können. Ich persönlich würde einen TLC271 nehmen, wenn du mehrere solcher Schaltungen brauchst und die Baugröße klein halten willst, geht natürlich auch ein Dual-OpAmp (also z.B. im DIL8-Gehäuse der TLC272) oder gleich ein Quad-OpAmp (vielleicht der TLC274?. Ich hoffe geholfen zu habensh

Ja danke, du hast mir sehr geholfen.Aber ich würde gerne einen LM358 nehmen, weil ich diesen schon habe. An + / - Versorgungsspannung mangelts in diesem Fall eh nicht.(falls das ein grund sein sollte einen anderen zu nehmen!)LG Jürg

» Ja danke, du hast mir sehr geholfen.» » Aber ich würde gerne einen LM358 nehmen, weil ich diesen schon habe. » An + / - Versorgungsspannung mangelts in diesem Fall eh nicht.» (falls das ein grund sein sollte einen anderen zu nehmen!)» » LG JürgHab mal einen kurzen Blick aufs Datenblatt geworfen, der gewählte Operationsverstärker sollte problemlos funktionieren. Nochmal was zum Spannungsteiler: Du kannst natürlich auch ein Poti/Trimmer nehmen, um den Verstärkungsfaktor zu beeinflussen. Um bei meinem (willkürlich gewählten) Beispiel zu bleiben: wenn du den Widerstand von 200.000 Ohm durch ein 470k-Poti ersetzt kannst du deine Verstärkung in weiten Bereichen einstellen. Nun das große ABER Die genaue Justierung der Schaltung wird natürlich zum Geduldsspiel. Alternativ kann man auch ein Poti mit 47k in reihe mit einem Festwiderstand (irgendwas um die 180k) hängen. Damit bleibt der zu regelnde Verstärkungsfaktor zwischen 1.801 und 2.271.

» Alternativ kann man auch» ein Poti mit 47k in reihe mit einem Festwiderstand (irgendwas um die 180k)» hängen. Damit bleibt der zu regelnde Verstärkungsfaktor zwischen 1.801 und» 2.271.werde ich beherzigen, danke für den tipp

Hallo,meine Empfehlung: die gewünschte Verstärkung von 2.000 auf 2 OpAmp\'s mit jeweils 40...50 aufteilen, da bei hoher Verstärkung die Schwingneigung sehr groß ist.

» Hallo,» meine Empfehlung: die gewünschte Verstärkung von 2.000 auf 2 OpAmp\'s mit» jeweils 40...50 aufteilen, da bei hoher Verstärkung die Schwingneigung» sehr groß ist.Das hört sich spitzenmäßig an, wie kann ich das realisieren?Ich habe einen LM358 (2 in einem Gehäuse /DIP). Würde sich gut anbieten.

nach ein bißi rechnen und recherchieren....hab ich das richtig erkannt und dimensioniert?LG JürgPS: danke mal an dieser stelle für eure unterstützung

Nur im Prinzip richtig; wenn am Eingang (vor dem 22K) oder am Ausgang der vorhergehenden Schaltung ein Kondensator ist, wie gibt\'s dann eine Spannungs-Teilung zwischen dem 1M und dem 22K ohne GND ?Verwende besser die nicht-invertierende Schaltung, bei der die 22K-Widerstände an GND und die Signale am +Eingang angeschlossen werden.Wenn die 1M Gegenkopplung in 500K-Poti und ca. 680K-Widerstand aufgeteilt werden, ist die Verstärkung etwas regelbar. Für weitere OpAmp-Infos: http://www.domnick-elektronik.de/elekovg.htm