Forum Strippenstrolch

Hallo Leute,ich benötige folgende zeitschaltfunktion,mit einem stromsensor, einem komparator und einigen weiteren \'krimskrams\' verwirkliche ich eine schaltung, die je nach einstellung, bei unterschreiten eines, stand-by-betriebs-stroms, das relais öffnet und 220V unterbricht.mit dieser schaltung will ich stand-by-strom sparen. das funktioniert so weit so gut.nach abschalten des relais ist die gesamte schaltung spannungslos (auch gewünscht so), um den stromkreis wieder nutzen zu können, überbrücke ich das relais, versorge die schaltung mit spannung und alles funktioniert wieder.ich brauche aber mehr zeit, um nach loslassen des tasters noch gemütlich zum fernseher zu gehen, um diesen einzuschalten zu können, damit die schaltung per komparator das relais dann auch angezogen hält.PS: der high-level vom komparator schaltet einen transistor durch, der wiederum ground-potenzial zum relais frei gibt, weshalb es anzieht.also muß ich irgendwie eine lösung finden, ground für eine bestimmte zeit (~1 minute), unabhängig vom komparator ergebnis, auf das relais zu führen!hat wer eine idee? bin für alle tipps dankbar - vielleicht auch verschiedene ideen?LG Jürg

zum beseren verständnis noch eine schematische darstellung:(reset-taster sollte nicht nur die schaltung mit spannung versorgen, sondern auch ca. 1 minute lang das relais mit ground versorgen)

Hallo Jürg,Deine Idee ist ganz gut.Zur Zeit habe ich die StandBy-Abschaltung so realisiert:an einer Master/Slave-Steckdosenleiste ist am Master eine 60 Watt Stehlampe angeschlossen und an den Slave\'s der Fernseher, Video-Recorder, Sat-Receiver, etc.Wenn ich fernsehen möchte, muß ich zuerst die Lampe einschalten. Dann sind der Fernseher und die anderen Geräte im StandBy-Modus. Nun kann ich per Fernbedienung die gewünschten Geräte einschalten.Bevor ich nachts ins Bett gehe, schalte ich den Fernseher per Fernbedienung aus (StandBy) und anschließend die Stehlampe; damit ist dann alles aus.Alternativ ohne Lampe müßte, wie in Deinem Vorschlag, ein Taster betätigt werden, der erst mal alles in den StandBy-Modus schaltet. Dann können die Geräte per Fernbedienung eingeschaltet werden.Nach einer bestimmten Zeit (1 Minute wäre ganz gut) StandBy-Betrieb (auf allen Steckdosen) sollte die Steckdosenleiste komplett abschalten.Ich öffne gleich eine Master/Slave-Steckdosenleiste, um mir den \'Strom-Sensor\' anzuschauen.Dann entwickle ich eine passende Schaltung.

HiHab selber so nen Standby-Schalter vorm TV hängen.Dieser schaltet durch, wenn er ein IR-Signal empfängt.Einstellbar ist die Schaltschwelle für den Betriebsstrom, wenn Dieser unterschritten wird, geht ne LED an, und 30sek später die ganze Geschichte aus.Wenn die Fernbedienung gedrückt wird (dabei ist es egal, ob\'s eine von den Geräten ist), schatet das Ding durch und die 30sek laufen.Wenn der Fernseher dann eingeschaltet wird, wird der Ruhestrom überschritten und das Teil bleibt an (die LED geht dann aus).Vll bei der oberen Schaltung \'einfach\' anstelle des Taster eine kleine Schaltung mit einer IR-Diode einbauen?MfGPosti

» Hab selber so nen Standby-Schalter vorm TV hängen....nehme an es handelt sich hierbei um ein fertiggerät? oder gibts da einen Schaltplan?» Vll bei der oberen Schaltung \'einfach\' anstelle des Taster eine kleine» Schaltung mit einer IR-Diode einbauen?Ja das hört sich schon gut an, aber ich habe da nicht die geringste Ahnung wie das geht. Und außerdem will ich ja standby strom sparen, das geht eben am besten, wenn ich keine offline-schaltung zur re-animation des ganzen mache.Das wäre ja dann wieder ein standbystrom! Oder ginge das mit Batterie, Knopfzelle zum Beispiel?Nun denn, alles was mir bis jetzt eingefallen ist, habe ich im nächsten Bild aufgezeichnet (ausprobiert hab ichs aber noch nicht):Sobald Spannung da ist (einschalten via reset), bleibt der P-FET leitend, bis der Elko nach ca 1 Minute 1V erreicht hat. Der N-Fet sperrt und wird erst nach Abfall der Spannung wieder leitend, und der Elko kann sich entladen. Aber ...ob des wirkli so geht? mal schauenLG Jürg

Hallo Jürg,meine Master-Slave-Steckdosenleiste habe ich ganz schnell wieder zu gemacht.Neben vielen Hochspannungs-Ableitern gibt es noch eine Unmenge an Elektronik (hätte ich nie geglaubt), einen kleinen Strom-Wandler, 4-fach-OpAmp LM324, 5 Transistoren, jede Menge Widerstände und Dioden, kleine und dicke Kondensatoren Relaise, ... , eine Platine 20 x 7 cm voll bestückt.8...15 Euro kostet eine fertige Master-Slave-Steckdosenleiste beim Aldi, Penny, Lidl, ... was kosten Bauteile und eine leeren Streifenraster-Platine für etwas selber aufzubauen, ein Gehäuse drum mit Steckdosen drin ???Deine Schaltung nützt Dir nicht sehr viel; wer sagt Dir denn, wann nur noch ganz wenig Strom fließt und womit schaltest Du dann die 220 Volt ein und aus ? Liebe Idee, leb\' wohl !

» » Hab selber so nen Standby-Schalter vorm TV hängen.» ...nehme an es handelt sich hierbei um ein fertiggerät? oder gibts da» einen Schaltplan?Ist ein Fertig-Gerät ... noch nicht reingeschaut ...» » Vll bei der oberen Schaltung \'einfach\' anstelle des Taster eine kleine» » Schaltung mit einer IR-Diode einbauen?» Ja das hört sich schon gut an, aber ich habe da nicht die geringste Ahnung» wie das geht. Und außerdem will ich » ja standby strom sparen, das geht eben am besten, wenn ich keine» offline-schaltung zur re-animation des ganzen mache.» Das wäre ja dann wieder ein standbystrom! Oder ginge das mit Batterie,» Knopfzelle zum Beispiel?Allerdings wird sich der \'Standby-Strom\' der Elektronik ziemlich in Grenzen halten.Zuimindest glaube ich mal fest dran, daß die Schaltung den Strom nur noch im µA Bereich zerrt, wobei der TV in mA Bereich saugen dürfte.Reine Theorie, hab\'s noch nicht nachgemessen.Allerdings könnte man die 230V in 3V \'Happen\' aufteilen, die man nun der Schaltrung zuführt, wodurch ein minimalistischer Strom fließen würde.- reine Theorie halt -» Nun denn, alles was mir bis jetzt eingefallen ist, habe ich im nächsten» Bild aufgezeichnet (ausprobiert hab ichs aber noch nicht):» » Sobald Spannung da ist (einschalten via reset), bleibt der P-FET leitend,» bis der Elko nach ca 1 Minute 1V erreicht » hat. Der N-Fet sperrt und wird erst nach Abfall der Spannung wieder» leitend, und der Elko kann sich entladen. » Aber ...ob des wirkli so geht? mal schauen» LG JürgHi Die Schaltung verstehe ich momentan nicht wirklich (könnte an der zu Letzt besuchten Kneipe liegen ... üps)ABEREin N-FET hat den Pfeil zum Gate hin, und ein P-FET vom Gate weg.Source ist (glaube) bei beiden Varianten die Seite, an denen die 2 Abzweige Richtung Gate im Transostor zeigen, Drane, wo nur der Eine Zweig Richtung Gate zeigt.Bissle blöd geschrieben, aber was Besseres fällt mir gerade nicht ein.Schaue mir Morgen die Schaltung mal an, vll kapier sogar ich\'s *gg*MfGPosti

Ja also hab gestern etwas probiert, Fet ist falsch gezeichnet, (einfach schnelle schnell halt), aber mal abgesehen davon:der rechte teil mit dem verzögertem abschalten funktioniert schon, allerdings die werte sind totaler quatsch, weil der FET erst ab bei einem Volt weniger als an Sourca anliegend zum sperren beginnt.Also bei 12,2V Source muß der C auf ca. 11V geladen sein, und total geladen seinum den FET richtig zu sperren. Also muß man schon 5*tau rechnen.Der entladeteil mit dem N-FET funktioniert dagegen gar nicht, und zwar habe ich da wohl was falsch verstanden. Ich dachte das einselbstleitender FET auch Spannungslos leitet, bis das ein positives Potential am Gate anliegt!hmmmmm