Forum Strippenstrolch

hi,ich habe paar frage zu dieser schaltung.und zwar, wie kann ich die frequenz mit der die astabile multivibrator schaltung ein-aus schaltet mit einem poti regeln?zu den widerständen R2 und R3 das sind doch die transistor-basisvorwiderstände, wie kann ich die widerstände berechnen das ich weiss, was der minimalste ohm wert der widerständ sein darf, so das der transtistor nicht duchrbrennt?besten dankflo

Hallo Flo,schaue Dir mal diese Grafik an, da ist das gezeigt:

» Hallo Flo,» » schaue Dir mal diese Grafik an, da ist das gezeigt:» » » » danke für die antwortfrage mit poti ist geklärt.aber was ist mit den transistor basis-vorwiderständen, wie kann ich die berechnen?grußflo

Naja, wenn das Ganze einstellbar ist, so braucht man da nicht mehrgroß rechnen.Aber:In etwa so:f = R * C * 0,7(die 0,7 ist der Spannungsabfall an der Basis-Emitter-Diode derTransistoren)Dann ist noch zu berücksichtigen, dass man die Transistoren nicht mit zu kleinenBasisvorwiderständen ins \"Nirvana\" schickt. Das wiedrum hängt von der verwendeten Betriebsspannung ab.Der Rest ist ohmsches Gesetz.Vielleicht weiß ja ein anderer Leser eine genauere Beschreibung, wäre toll, denndiese Formel wird ständig angefragt und niemand hat es bislang hin bekommen, eine allgemeingültige Antwort zu geben.

» In etwa so: f = R * C * 0,7» (die 0,7 ist der Spannungsabfall an der Basis-Emitter-Diode der» Transistoren)Hallo Stephan,ich würde die Formel gerne etwas korrigieren:das Ergebnis ist nicht die Frequenz f, sondern eine Zeit (griechisches Tau). Die Berechnung der Frequenz lautet: f = 1 / (Tau-aufladen * 0,7) + (Tau-entladen * 0,7). Dabei ist f in Hertz, R in Ohm und C in Farad. Mit Kondensator-Werten in Farad zu rechnen, ist etwas umständlich; einfacher rechnet es sich mit R in MegaOhm und C in MikroFarad.Die 0,7 hat wenig mit der Basis-Emitter-Diode zu tun; sie ist ein Faktor, um die sich Tau verringert, weil ab dann kein ausreichender Strom mehr fließt, um den Transistor noch durchsteuern zu können. Es gibt dafür Formeln mit e-Funktionen. Ich baue mir zur Einstellung von Zeiten oder Frequenzen einfach Potis ein (was bei genauen Werten wegen Bauteil-Toleranzen sowieso geschehen muß) und brauch dafür diese Formeln nicht zu wissen Bei 1 Tau lädt sich ein Kondensator von 0% auf 63% der angelegten Spannung auf bzw. entlädt sich von 100% auf 37%. Bei 0,69 Tau hat der Kondensator 50% der Versorgungsspannung erreicht, bei 5 Tau 99,9%.In der astabilen Kippstufe geht es aber nicht um Spannungs-Werte, bei denen die astabile Kippstufe jeweils kippt, sondern um Basis-Ströme, deren Größe ausschlaggebend ist, ob der Transistor noch durchschaltet oder nicht. Deshalb der Faktor 0,6...0,69...0,7.

@kalledom:dankeschön für die Ergänzung.Ich bitte auch noch weitere Leser, Stellung zu nehmen und noch weitere verschiedene Aspekte anzusprechen, denn genau dieses Thema wird oft gefragt, weil ja der astabile Multivibrator offenbar DIE Grundschaltung überhupt zu sein scheint, an der wohl kein Anfänger in der Elektronikbastelei vorbei kommt.

Zu der schaltung hätte ich auch noch ne frage:kann man die auch mit n paar volt weniger betreiben? bei mir würden nämlcihen nur 2,4 V zur verfügung stehen, weil betrieben mit solarzellen.die frage zielt hauptsächlich auf die hier besprochene RC-Stufe ab.auch besteht noch die frage, ob es möglich ist, die werte der RC-stufe um jeweils einen faktor 10 (oder ähnlich) zu verändern. (R rauf, C runter, damit produkt gleich bleibt). das ganze weil die schaltung mit solarzellen betrieben werden sollen und die halt nicht viel liefern.in hoffnung auf antwortlighty

Hallo lighty,also ich würde mal sagen, das mit den 2,4 Volt könnte knapp werden, denn eine rote LED benötigt ja schon mal mindestens 1,6 Volt \"Brennspannung\" dann noch ein wenig Spannungsabfall an den Kollektor-Emitterstrecken der Transistoren und dieSpannung ist verbraucht.Aber das mit dem Faktor 10 dürfte gehen, wer schon einmal mit einem Multivibrator herum gebastelt hat, wird erkennen, dass man sowohl R als auchC in weiten Grenzen Ändern kann.Probier doch einfach mal aus, sind doch nur ein paar Bauteile.Dann poste doch mal Dein Ergebnis für die anderen Leser.

für die LED sollte die spannung eigentlich reichen, weil: LED ca. 1,6 V Ucesat ca. 0,5 V => 0,7 V über vorwiderstand der LED.wie gesagt war bei der frage hauptsächlich auf die RC-stufe der blick gerichtet, aber soweit ich dich verstanden habe könnte es funzen.ich werds versuchen, sobald ich zeit hab mich in der praxis dran zu machen. bin grad 3 wochen vorm abi (elektrotechnik ist auch eines meiner prüfungsfächer ...), da hat man für teile kaufen gehen und rumlöten net so viel zeit.posten werd ichs dann natürlich wenn ichs probiert habe.bis dannlighty